Freitag, 20. Mai 2016

Rezension: Obsidian, Schattendunkel (Band 1)


         Autorin: Jennifer L. Armentrout
         Veröffentlichung: 25. April 2014
         Seitenanzahl: 400 (Gebundene Ausgabe)
         Verlag: Carlsen
         ISBN-10: 3551583315
         Preis: 18,90 €
      
         Kategorie: Romanze, Fantasy (Sci-Fi)

       
        Meine Bewertung:
     
★★★★




Zunächst eine kurze Inhaltserläuterung meinerseits:
Der Roman handelt von einem Mädchen namens Katy Swartz. Zusammen mit ihrer Mutter zieht sie aufgrund eines tragischen Schicksalsschlags von Florida in ein kleines Dorf nach West Virginia. Ihre Begeisterung über diesen Umzug hält sich in Grenzen.
Schon nach kurzem Aufenthalt trifft sie auf ihren unaussprechlich gutaussehenden und gleichaltrigen Nachbarn Daemon Black. Dieser entpuppt sich jedoch bereits nach wenigen Minuten als ziemlich arrogant, unfreundlich und unsympathisch.
Daemons Schwester hingegen ist sein absoluter Gegenpol. Sie ist nett, offenherzig und sehr daran interessiert sich mit Katy anzufreunden.

Aufgrund dieser unklaren Beziehungsgeflechte sind alltägliche Konflikte nahezu vorprogrammiert. In den folgenden Wochen lernt Katy die beiden immer besser kennen.
Dabei fallen ihr jedoch nach und nach immer mehr Dinge ins Auge, die nicht ganz normal zu sein scheinen…


Meine Meinung zu dem Buch:
Nach dem ersten Kapital war mir sofort klar, dass mir dieses Buch viel Freude bringen würde.
Der besondere Schreibstil Armentrouts lässt einen direkt in das Geschehen eintauchen und lässt nicht so schnell wieder los.
Das Lesen ihres Romans lies mich nahezu alle Emotionen durchlaufen, die man sich von einem Buch erhofft. Sowohl Lacher als auch Tränen waren dabei.
Vor allem die Charaktere Daemon und Katy sind so überzeugend, dass man gar nicht genug von ihnen bekommen kann. Die Szenen, in denen sie zusammen auftreten, sind daher meine absoluten Lieblingsszenen. Die Beiden sind meiner Meinung nach der Inbegriff von „Sexual Frustration“, was man den Leser auch ganz eindeutig spüren lässt. c;
Darum würde ich das Buch den jüngeren Lesern unter uns eher weniger empfehlen. Es handelt sich jedoch keineswegs um ein zweites „Fifty Shades of Grey“, da Armentrout das perfekte Mittelmaß gefunden hat.
Es hat mich überrascht, dass es in diesem Roman wirklich keine offensichtlichen Lückenfüller gibt, weshalb das Buch nie langweilig wurde. Jedes einzelne Kapitel hatte eine inhaltsvolle Handlung und man hatte das dauerhafte Bedürfnis weiterzulesen. Der Spannungsaufbau ist der Autorin somit wirklich gut gelungen.
Der Grund, warum ich dem Roman allerdings nur 4 statt 5 Sternen gegeben habe, ist das mittelmäßige bis schwache Ende, das dem Leser geboten wird. Die letzten Seiten haben mich daher ein wenig frustriert. Da es allerdings noch 4 weitere Romane in dieser Buchreihe gibt, kann man über das vage Ende hinwegsehen und gespannt auf den nächsten Teil sein. c:





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